Geld mit Immobilien verdienen | Ein artikel auf Ich selbstständig
Du hast sicher schon mal davon gehört, dass Menschen mit Immobilien ein Vermögen aufgebaut haben. Vielleicht hast du dich auch schon gefragt, ob das wirklich so einfach ist und ob du das auch schaffen kannst. Die Antwort lautet: Ja, du kannst mit Immobilien Geld verdienen – wenn du es richtig angehst.
In diesem Artikel zeige ich dir, wie du auch ohne Millionen auf dem Konto in die Immobilienwelt einsteigen und dir damit eine lukrative Einkommensquelle aufbauen kannst.
Warum Immobilien eine gute Geldanlage sind
Immobilien gelten seit Jahrzehnten als eine der sichersten und beständigsten Möglichkeiten, Vermögen aufzubauen. Der Grund dafür liegt auf der Hand: Wohnraum wird immer gebraucht.
Selbst in Krisenzeiten bleibt die Nachfrage bestehen, besonders in großen Städten oder wachstumsstarken Regionen.
Wenn du eine Immobilie besitzt, kannst du damit auf zwei Arten Geld verdienen:
Mieteinnahmen – du vermietest die Immobilie und erhältst monatlich ein passives Einkommen.
Wertsteigerung – über die Jahre kann deine Immobilie an Wert gewinnen, was dir beim Verkauf hohe Gewinne einbringen kann.
Einstieg: Was du vor dem ersten Kauf wissen solltest
Bevor du deine erste Immobilie kaufst, solltest du dich gründlich vorbereiten. Denn wie bei jeder Investition gibt es auch hier Risiken. Informiere dich umfassend über folgende Punkte:
Lage: Eine gute Lage ist entscheidend. Immobilien in attraktiven Städten oder Stadtteilen lassen sich besser vermieten und erzielen höhere Verkaufspreise.
Zustand der Immobilie: Achte auf Sanierungsbedarf. Eine vermeintlich günstige Wohnung kann durch Renovierungskosten schnell teuer werden.
Mietrendite: Berechne genau, wie viel du durch die Vermietung einnimmst und welche laufenden Kosten entstehen. So erkennst du, ob sich die Investition wirklich lohnt.
Ein Beispiel: Du kaufst eine Wohnung für 200.000 Euro und erhältst monatlich 800 Euro Miete. Nach Abzug von Nebenkosten, Rücklagen und Steuern bleiben dir vielleicht 500 Euro – das ergibt eine Mietrendite von 3 %. Ob das für dich ausreicht, musst du selbst entscheiden.
Finanzierung: Du musst nicht reich sein, um Immobilienbesitzer zu werden
Viele denken, dass man ohne riesiges Startkapital keine Immobilie kaufen kann. Das stimmt so nicht. Banken finanzieren in der Regel einen Großteil des Kaufpreises – manchmal sogar 100 %, wenn deine Bonität stimmt und das Objekt überzeugt.
Du musst also nur das nötige Eigenkapital für die Kaufnebenkosten (Notar, Grunderwerbsteuer, Makler usw.) aufbringen – meistens etwa 10–15 % des Kaufpreises.
Tipp: Sprich mit verschiedenen Banken und hole dir mehrere Finanzierungsangebote ein. Die Zinsen können sich stark unterscheiden, und schon ein halbes Prozent weniger kann dir auf lange Sicht Tausende Euro sparen.
Geld verdienen mit der richtigen Strategie
Jetzt wird’s spannend: Es gibt verschiedene Strategien, mit denen du Geld mit Immobilien verdienen kannst. Welche zu dir passt, hängt von deiner Situation, deinen Zielen und deinem Risikoempfinden ab.
1. Buy and Hold – Kaufen und vermieten
Das ist die klassische Methode. Du kaufst eine Immobilie und vermietest sie langfristig. So baust du dir ein passives Einkommen auf und profitierst langfristig von der Wertsteigerung. Diese Strategie eignet sich besonders gut, wenn du langfristig denkst und dir eine solide Altersvorsorge aufbauen willst.
2. Fix and Flip – Kaufen, renovieren, verkaufen
Hier kaufst du eine günstige Immobilie, sanierst sie und verkaufst sie mit Gewinn weiter. Das erfordert mehr Kapital und Know-how, kann aber hohe Gewinne bringen. Du solltest handwerklich begabt sein oder ein gutes Netzwerk an Handwerkern haben.
3. Kurzzeitvermietung – Airbnb & Co.
In touristisch attraktiven Gegenden kannst du deine Wohnung tageweise vermieten. Das bringt oft höhere Einnahmen als die klassische Vermietung, ist aber auch mit mehr Aufwand verbunden – Reinigung, Schlüsselübergabe, Kommunikation mit Gästen etc.
4. Garage, Stellplatz, Lagerraum
Auch kleine Immobilien oder Teile davon können dir Einnahmen bringen. Eine vermietete Garage oder ein Stellplatz kostet wenig, bringt aber regelmäßige Einnahmen – und das oft ohne großen Aufwand.
Steuerliche Vorteile nutzen
Ein oft unterschätzter Aspekt beim Immobilien-Investment ist die steuerliche Komponente. Als Vermieter kannst du viele Kosten steuerlich geltend machen:
- Zinsen für deinen Immobilienkredit
- Abschreibungen auf die Immobilie
- Reparaturen und Instandhaltung
- Fahrtkosten zur Immobilie
- Verwaltungskosten
Sprich unbedingt mit einem Steuerberater, um das Maximum herauszuholen.
Risiken und wie du sie vermeidest
Natürlich gibt es auch beim Immobilien-Investment Risiken. Wichtig ist, dass du diese kennst und dich gut absicherst:
Leerstand: Wenn du keinen Mieter findest, hast du laufende Kosten ohne Einnahmen.
Zahlungsausfall: Mieter zahlen nicht immer pünktlich – hier hilft eine Mietausfallversicherung.
Steigende Zinsen: Wenn du eine Anschlussfinanzierung brauchst, können höhere Zinsen deine Rendite verringern.
Instandhaltungskosten: Unerwartete Reparaturen können teuer werden – lege deshalb Rücklagen an.
Fazit: Starte smart, aber starte!
Mit Immobilien kannst du dir eine starke Einnahmequelle aufbauen – auch ohne riesiges Startkapital. Wichtig ist, dass du dich gut vorbereitest, realistisch planst und Schritt für Schritt vorgehst. Am Anfang steht die Bildung: Lies Bücher, sprich mit Experten, schau dir Immobilien vor Ort an. Je mehr du weißt, desto besser kannst du einschätzen, welches Investment zu dir passt.
Wenn du bereit bist, etwas Zeit und Energie zu investieren, kannst auch du mit Immobilien Geld verdienen – sei es als Nebenverdienst, für die Altersvorsorge oder als langfristige Strategie für finanzielle Freiheit.
Könnte dich auch interessieren